N-Acetylacetylanilin 99,9 % chemischer Rohstoff Acetanilid
Spezifikation
| Artikel | Spezifikationen |
| Aussehen | Weiße oder fast weiße Kristalle |
| Schmelzpunktgrenzen | 112–116 °C |
| Anilin-Assay | ≤0,15 % |
| Wassergehalt | ≤0,2 % |
| Phenolbestimmung | 20 ppm |
| Aschegehalt | ≤0,1% |
| Freie Säure | ≤ 0,5 % |
| Test | ≥99,2 % |
Verpackung
25 kg/Trommel, 25 kg/Sack
Produktbeschreibung
| Produktname | Acetanilid |
| Synonyme | N-Phenylacetamid |
| CAS-Nr. | 103-84-4 |
| EINECS | 203-150-7 |
| Molekularformel | C8H9NO |
| Molekulargewicht | 135,16 |
| Aussehen | Weißes, kristallines Pulver |
| Schmelzpunkt | 111-115 °C |
| Siedepunkt | 304 °C |
| Flammpunkt | 173 °C |
| Wasserlöslichkeit | 5 g/L (25 °C) |
| Test | 99% |
Produktionsrohstoffe
Die Rohstoffe für die Acetylanilin-Produktion sind hauptsächlich Anilin und Aceton. Anilin ist ein aromatisches Amin und einer der wichtigsten organischen chemischen Rohstoffe mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten in Farbstoffen, Arzneimitteln, Kunstharzen, Kautschuk und anderen Bereichen. Aceton dient als Acetylierungsmittel, ist ein wichtiges Zwischenprodukt in der Fermentationsindustrie und eine Basischemikalie in der organischen Synthese.
Acetanilid wird üblicherweise durch Acetylierung hergestellt, einer Reaktion von Anilin und Aceton. Die Reaktion wird in der Regel in Gegenwart alkalischer Katalysatoren wie Natriumhydroxid oder Hydroxylamin durchgeführt, und die Reaktionstemperatur liegt üblicherweise zwischen 80 und 100 °C. Dabei fungiert Aceton als Acetylierungsreagenz, indem es ein Wasserstoffatom im Anilinmolekül durch eine Acetylgruppe ersetzt. Nach Abschluss der Reaktion kann hochreines Acetanilid durch Säureneutralisation, Filtration und weitere Verfahrensschritte gewonnen werden.
Anwendung
1. Farbstoffpigmente: als Zwischenprodukt bei der Synthese von Farbstoffpigmenten, wie z. B. Druck- und Färbefarbstoffen, Textilfärbemitteln, Lebensmitteln, Medizin und anderen Bereichen.
2. Arzneimittel: Werden als Rohstoffe bei der Synthese bestimmter Arzneimittel und medizinischer Verbindungen verwendet, wie z. B. Diuretika, Analgetika und Anästhetika.
3. Gewürze: Können als synthetische Gewürze, wie zum Beispiel Aromastoffe, verwendet werden.
4. Kunstharz: Kann zur Synthese einer Vielzahl von Harzen verwendet werden, wie z. B. Phenolharz, Harnstoff-Formaldehyd-Harz usw.
5. Beschichtung: Kann als Farbstoffdispergiermittel für Beschichtungen verwendet werden, verbessert die Farbkraft von Farbe und die Haftung des Farbfilms.
6. Kautschuk: Kann als Rohstoff für organischen Synthesekautschuk verwendet werden, kann auch als Weichmacher und Puffer für Kautschuk eingesetzt werden.
Gefahren: Klasse 6.1
1. Zur Stimulation der oberen Atemwege.
2. Die Einnahme kann zu einem Überschuss an Eisen und zu einer Hyperplasie des Knochenmarks führen.
3. Wiederholter Kontakt kann auftreten. Reizt die Haut und kann Dermatitis verursachen.
4. Hemmung des zentralen Nervensystems und des Herz-Kreislauf-Systems.
5. Eine große Anzahl von Berührungen kann Schwindel und Blässe verursachen.
